Große Teile des Stadtteils Mülheim sind sog. soziale Brennpunkte. Ein hoher Anteil der Einwohner des ‚Veedels‘ und damit auch der Kinder und Jugendlichen besitzen einen Migrationshintergrund und bekommen zudem nur ein geringes oder kein Einkommen. Insbesondere diesen Kindern und Jugendlichen im Alter von 6-27 Jahren widmet sich der Don-Bosco-Club. Er bietet ihnen „ein Stück zu Hause in Köln-Mülheim“.
Der Club lebt von den Menschen, die in ihm und für die Kinder und Jugendlichen arbeiten. Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen der pädagogischen Arbeit, der Verwaltung, des Servicebereichs, der Haustechnik und des freiwilligen Engagements sind die Seele des Clubs.
Träger des Don-Bosco-Club ist die DBC Don-Bosco-Club Köln gGmbH. Gesellschafter sind die Katholische Kirchengemeinde St. Clemens und Mauritius Köln und die Deutsche Provinz der Salesianer Don Boscos. Die Gesellschafter werden vertreten durch je einen Geschäftsführer: Dr. Carl Müller-Platz für die Kirchengemeinde St. Clemens und Mauritius und Pater Franz-Ulrich Otto für die Deutsche Provinz der Salesianer Don Boscos.
Unser Leitbild hat seine Wurzeln in den Leitlinien und Leitbildern unserer Gesellschafter. Die beschriebenen Grundsätze und Werte geben uns Orientierung für das tägliche Handeln im Prozess der permanenten und bewusst gestalteten Veränderungen.
„Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ - Für den Priester, Erzieher und „Sozialarbeiter“ Johannes Bosco (1815 – 1888) war dieser Satz weit mehr als ein netter Spruch: In ihm spiegelt sich die Grundhaltung seines Lebens und seiner erzieherischen und pastoralen Tätigkeit. Als Priester in Turin lernt er die Schattenseiten der Industrialisierung kennen, erlebt, wie viele junge Menschen auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben in die Stadt ziehen, dort aber auf der Straße...